LosNr.: 1008
Baden: Fahnenstock für Kriegervereinsfahne - mit Band zur Fahnenmedaille. Beschnitztes Holz, Fahnennageln zur 60 Jahr Feier des B.K.B., Karlsruhe 1933, Band zur Fahnenmedaille, anhängende Quasten, mit Fahnenspitze, dazu Schärpe für Fahnenträger, im Metallgestell. Zustand: II
Ausruf: 150 Euro
LosNr.: 1009
Baden: Mannschafts Pickelhaube in Bronze. Schreibtischdekoration in Form einer bronzenen Mannschafts-Pickelhaube, ohne Spitze, auf rechteckigem Steinsockel, dazu eine weitere Schreibtischdekoration in Form eines Adlers auf gestuftem Steinsockel. Höhe ges. ca.: 7 cm. Zustand: I-II
Ausruf: 50 Euro
LosNr.: 1010
Bayern: Fahne des Veteranen- Krieger- und Kampfgenossen- Vereins Oberlauringen - 1888. Stockteil mit Fahnenspitze, schweres Blatt aufwendig bestickt, dazu 4 Fahnenbänder. Größe ca.: 144 x 128 cm. Oberlauringen ist ein Gemeindeteil des Marktes Stadtlauringen im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Zustand: II
Ausruf: 200 Euro
LosNr.: 1011
Krüger, M: Gemälde des Adolph Freiherr von Asch zu Asch auf Oberndorff, General der Infanterie und Bayerischer Kriegsminister. Öl auf Leinwand, Bruststück in Uniform, mit angelegtem Ordenschmuck, u.a. auch Komtur- und Ritterkreuz des Militär-Max-Joseph Orden, li.o. Wappenschild, re.o. signiert M. Krüger, München, hängefertig gerahmt. Lebenslauf und Daten zu seinem Lebensweg anbei. Ges. ca.: 90 x 79,5 cm. Aus Dr. Maximilian Hufnagel: Berühmte Tote im südlichen Friedhof zu München erfahren wir zu Adolph Freiherr zu Asch "Die Bedeutung Aschs liegt in der Organisation sowie in der praktischen Schulung der Bayerischen Armee, deren Belange er auch gegenüber dem Parlament zu wahren verstand, fällt doch in die "Ära Asch" die Errichtung des 3. Armeekorps 1910 (Sitz Nürnberg), die Organisation der Feldartillerie (seit 1901 in 6 Brigaden, 16 Regimenter), die Aufstellung der ersten bayerischen Maschinen-Gewehr-Abteilung und die Bildung des ersten Detachements Jäger zu Pferd, ferner die Lösung der Frage einer einheitlichen Militär-Strafprozeßordnung sowie die Entsendung des bayerischen Kontingents nach Ostasien, er war als Truppenführer, Organisator, Verwalter und Wirtschafter gleich berühmt." Zustand: II
Ausruf: 150 Euro
LosNr.: 1013
Licklederer, Max Michael (1863-1948): Bayerischer Oberwachtmeister B. aus Rosenheim. Öl auf Malerplatte, Bruststück in Uniform mit angelegter 7-teilige Ordenschnalle, u.a. mit der seltenen Sicherheitsdienst-Auszeichnung 1. Klasse für 35 Dienstjahre in der Gendarmerie, von feiner Qualität, rückseitig bezeichnet "Herr Oberwachtmeister B. Rosenheim, porträtiert im Jahre 1919 von M. Licklederer, Kunstmaler Akad.", hängefertig gerahmt. Ges. ca.: 67,5 x 57,5 cm. Zustand: I-
Ausruf: 80 Euro
LosNr.: 1014
Bayern: Geschenkporträt-Plakette auf den 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold von Bayern. Vergoldete Bronze, Porträt in Seitenansicht mit Jahreszahl und Namensbezeichnung, im aufwendig vergoldeten geprägten Lederrahmen mit Aufsteller. Ges. ca.: 11,7 x 9,2 cm. Die Plakette wurde an die geladenen Gäste der Feierlichkeit vergeben - eine identische Plakette, jedoch mit Elfenbeinrahmen vermachte er Kaiser Wilhelm II. Siehe auch Literatur: "Der letzte Kaiser Wilhelm II. im Exil", Bertelsmann Verlag, 1991, S. 31 u. 220. Zustand: I-II
Ausruf: 80 Euro
LosNr.: 1015
Bayern: Goldener Siegelring und Wappenteller derer zu Aufseß - fränkischer Uradel und Reichsritter. 1.) Goldener Siegelring, die Ringschiene graviert XXVI. Juni MDCCCLI., Eisen geschnittener Wappenschild, 2.) Wappenteller, weiß glasiert, im Spiegel der aufwendige Wappenschild derer zu Aufseß, rückseitig bez. Geb. Goedecke, Hannover, 1902, Ø ca.: 41 cm. Siehe auch Los Nr. 1238 und 1269. Zustand: I-II
Ausruf: 200 Euro
LosNr.: 1029
Bayern: Reservistenpfeifen - 3. Kgl. Bayr. Chev. Rgt. Herz. Karl Theod. /Kgl. Bayr. 3. Jäger-Bataillon. 1.) Reservistenpfeife eines Reservisten Königlich Bayerisches 3. Chevaulegers-Regiment „Herzog Karl Theodor“ - 1897/1900, 2.) ebenso, eines Soldaten im königl. bayr. 3ten Jäger-Bataillon - 1883/86, 3.) Pfeife mit bayerischem Wappenschild und EK, 4.) glasierter Soldaten Porzellankopf, 5./6.) Patriotischer Teller mit Kaiser Wilhelm II. bzw. Hindenburg. Zustand: II
Ausruf: 50 Euro
LosNr.: 1031
Hessen: Schießpreis eines Gefreiten der 6. Komp. Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115 - 1904. Geschliffenes Glas, Zinndeckel mit Gravur "Geschossen als I. Schießpreis am 19. VII. 04. v. Gefr. Horn 6/115, dazu fünf Gläser mit geschliffenem Dekor. Zustand: II
Ausruf: 50 Euro
LosNr.: 1033
Preussen: Fahne der Militärischen Kameradschaft Curslack (Hamburg) - 1886. Stockteil mit Fahnenspitze, 11 Fahnennägel, schweres Blatt aufwendig bestickt, Seide mit Beschädigungen. Größe ca. 138 x 125 cm. Curslack ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Bergedorf. Zustand: II-
Ausruf: 350 Euro
LosNr.: 1041
Preussen: Der alte Kurs - Triptichon. Je Öl auf Holz, detailliert gemalte Halbporträts von Generalfeldmarschall Graf Moltke, Kaiser Wilhelm I. sowie Fürst Bismarck, im Rahmen, mit überhöhender Kaiserkrone sowie Titel "Der alte Kurs". Ges. ca.: 28,5 x 48,5 cm. Zustand: I-II
Ausruf: 80 Euro
LosNr.: 1043
Wehrmacht: Reservistenkrug eines Unteroffizier des 16. (Preuss.) Infanterie Regiment, 8. (M.G.) Komp. - Tradition 7. (Brandbrg.) Inf. Regt. "Markgraf Karl" Nr. 60. Steinzeug, mit dekorativem Motiv eines Soldaten am MG 08/15 und Umschrift, Zinndeckel mit Stahlhelm. Zustand: I-
Ausruf: 50 Euro
LosNr.: 1045
Württemberg: Reservistenpfeife - 3 Exemplare. - Ulanen-Regiment König Karl (1. Württ.) Nr. 19 - Stuttgart 1888/91, - Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 - Ludwigsburg 1894/97, - Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg“ (3. Württembergisches) Nr. 121 - Gmünd. Zustand: II
Ausruf: 100 Euro
LosNr.: 1050
Reichskolonial Uhr. Zifferblatt mit 24 Stunden- in arabischen und 12 Stunden-Angabe in lateinischen Ziffern, im Zentrum die korrespondierenden Deutschen Übersee-Besitzungen wie u.a. Bagamojo in Deutsch-Ost-Afrika, Apia auf Samoa und Kiatuschau in Deutsch-China. Zustand: II
Ausruf: 100 Euro
LosNr.: 1053
Kaiserliche Marine: große Vorlegeplatte aus dem großen Speiseservice der Offiziersmesse der "S.M.S. Kaiser Wilhelm II.". Große Vorlegeplatte für Fleisch oder auch Kuchenstücke,weiß glasiert mit umlaufendem Goldrand. Oben auf dem Rand die gekreuzten Großadmiralstander von Kaiser Wilhelm II., Im Spiegel das große Wappen "Kaiser Wilhelm II." mit umlaufender Ordenskette des Schwarzen Adler Ordens, rückseitig mit Marke der Porzellanmanufaktur KPM, sowie Jahreszahl 1912. Ca.: 52 x 38 cm. SMS Kaiser Wilhelm II. war ein Linienschiff der Kaiserlichen Marine. Das Schiff wurde als Panzerschiff I. Klasse „Ersatz Friedrich der Große“ 1896 auf der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven auf Kiel gelegt. Die Schiffstaufe beim Stapellauf vollzog der Bruder des Kaisers und Namensgebers, Prinz Heinrich von Preußen. Nach den Werftprobe- und Abnahmefahrten stellte das Schiff offiziell am 13. Februar 1900 beim I. Geschwader der Aktiven Schlachtflotte in Dienst und wurde zugleich Flottenflaggschiff. In diesem Verband versah es seinen Flottendienst, nahm an Manövern sowie Ausbildungsreisen teil und erfüllte die repräsentativen Pflichten des Flottenflaggschiffs auf Auslandsreisen und bei Empfängen. Diese Rolle währte bis zur Indienststellung des neuen Flaggschiffs SMS Deutschland im Jahr 1906. Anschließend wurde die Kaiser Wilhelm II. Flaggschiff des I. Geschwaders bis zur Außerdienststellung 1908. Mit Kriegsausbruch 1914 erfolgte die Reaktivierung und Zuteilung zum V. Geschwader. Die Verwendung beschränkte sich anfangs auf den Küstenschutz in der Nordsee und sporadische Unternehmungen in der Ostsee. Ab März 1915 wurde das Schiff aus der Front gezogen, die Besatzung reduziert und die Artillerie ausgebaut. Mit dem 5. März 1915 erfolgte die Verlegung nach Wilhelmshaven und dort am 26. April des Jahres die Übernahme der Funktion als Stabsschiff des Kommandos der Hochseeflotte. Die endgültige Außerdienststellung war am 10. September 1920. Die Schiffsglocke befindet sich im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden. Zustand: I-II
Ausruf: 150 Euro
LosNr.: 1056
Wehrmacht / Luftwaffe: Bleistiftzeichnung - 4 Exemplare. Je hinter Glas gerahmt, Motive: Eichenlaubträger der Wehrmacht in Winterkleidung, Fallschirmjäger beim Absprung, MG Schütze im Osten sowie Junkers JU88 Maschinen im Verbandsflug, je datiert und signiert, im DinA4 Format bzw. etw. größer. Zustand: II
Ausruf: 100 Euro
LosNr.: 1057
Erinnerungsgabe der NSDAP an den Ritterkreuzträger Leutnant Heinz Geschwill, 9./ KG 3 "Blitz". Aufwendig gefertigtes Modellschiff aus Holz und die Segel aus Tuch, auf Sockel, am Bug gravierte Dedikationsplakette "Unserem Ritterkreuzträger in stolzer Dankbarkeit NSDAP Neckarstadt-Ost April 1941". Höhe ges. ca.: 61,5 cm. Der Flugzeugführer Leutnant Heinz Geschwill wurde am 23. März 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes beliehen. Zu diesem Zeitpunkt konnte er 42 Einsätze nachweisen - mehrere davon die auf Einzelziele in England angesetzt waren, die er u.a. mit der erfolgreichen Zerstörung einer Munitionsfabrik beenden konnte. Bei seinem letzten Einsatz wurde er schwer verwundet, was in der Amputation eines Beins resultierte und Jahre an Lazarettaufenthalten nach sich zog. Zustand: III
Ausruf: 400 Euro
LosNr.: 1060
Luftwaffe: Schreibtischdekoration "An der Kanalküste 1942". Holz, detailliert gefertigter Doppeldecker, schwebend über der Schreibgeräte-Basis, Marketerie mit Eisernem Kreuz, Dedikation "An der Kanalküste" sowie Jahreszahl 1942, Tintenfässchen aus Glas mit Stopfen anbei. Zustand: I-II
Ausruf: 150 Euro
LosNr.: 1061
Luftwaffe: Erinnerungsgabe der 7. Batterie Flak-Regiment 64 (mot.gl.) Ihrem Batterie-Chef 1941. Adler mit ausgebreiteten Schwingen, auf gestuftem schwarzem Steinsockel, mit aufgelegtem Flak-Kampf-Abzeichen der Luftwaffe, Dedikationsplakette "Unserm Battr. Chef Herrn Obltn. Kurt Andresen zur Erinnerung an die 7. Battr. Flak Regt. 64 (mot.gl.) 1941. Höhe ges. ca: 26,5 cm. Zustand: II
Ausruf: 80 Euro
LosNr.: 1072
Staatlich Meissen Böttgersteinzeug: Deckelvase Q231. Böttgersteinzeug, bauchige Vase mit Runen verziertem Standfuß, verziert mit germanischen Motiven, u.a. Speerspitze mit Swastika, der Deckel mit runder Handhabe, verziert mit Swastika, Vasen Boden gemarkt STAATLICH MEISSEN BÖTTGERSTEINZEUG Q231 4, Schwertermarke mit drei Querstrichen. Höhe ges. ca.: 11,2 cm. Zustand: I-
Ausruf: 500 Euro
LosNr.: 1073
Allach: Sitzender Elefant. Farbig glasiertes Porzellan, der Elefant den Rüssel zum Haupt führend, im Boden eingepresste TH. KÄRNER, Modell Nr.4, grüne Unterglasurmarke SS Allach, der Rüssel mit kleinem Chip. Höhe: 6,8 cm. Schöne Figur, die in den Jahren 1938 und 1939 in nur 195 Exemplaren in farbiger Ausführung hergestellt worden ist. Zustand: II
Ausruf: 250 Euro
LosNr.: 1074
Allach: Liegend Junger Hase. Weiß glasiertes Porzellan, der der Hase sich drückend, im Boden eingepresste Modell Nr. 44 sowie Künstler Signatur K.N., grüne Unterglasurmarke SS Allach. Höhe: 8,5 cm. Schöne Figur, die in den Jahren 1938 und 1939 in nur 145 Exemplaren in weißer Ausführung hergestellt worden ist. Zustand: I
Ausruf: 350 Euro
LosNr.: 1078
Zeppelin Gedeck 1935-36: Teller und Tasse. Elfenbein farbenes Porzellan, Rand mit blau-goldener Staffage und Ornamentbordüre, Emblem der Deutschen Zeppelin Rederei, auf dem Boden Marke von H&Co Selb, Bavaria, Zeppelin Service. Die Deutsche Zeppelin-Rederei wurde am 22. März 1935 unter Vorsitz von Hermann Göring gegründet. Zustand: I-
Ausruf: 120 Euro
LosNr.: 1079
WHW: Fayence-Manufactur Plakette - 2 Exemplare. 1.) Fayence, in diversen Rot-Tönen gebrannt, mit Umschrift "KWHW 1939/40. KREIS MÜLLHEIM - AM WESTWALL TREU DEM FÜHRER", 2.) ebenso, mehrfarbig gebrannt, bezeichnet "WHW 1934/35.", je rückseitig bezeichnet FAYENCE-MANUFACTUR KANDERN. Zustand: I
Ausruf: 120 Euro