LosNr.: 681
Josef "Sepp" Dietrich: Hagemann, Oskar (1888-1984): Sepp Dietrich - Bruststück. Öl auf Leinwand, Bruststück in Uniform als SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS mit angelegten Auszeichnungen, u.a. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Blutorden und Kampfwagen-Erinnerungsabzeichen, li.o. sein persönliches Wappen, eingerahmt von der Jahreszahl 1942, re.o. signiert Oskar H. Hagemann, kleine Beschädigung der Leinwand, der Keilrahmen rückseitig mit Etikett Große Deutsche Kunstausstellung 1943 im Haus der Deutschen Kunst zu München, Einlieferungsbuch 3256, Kiste ME, Stoß 419, hängefertig gerahmt. Ges. ca.: 89 x 75 cm. Das Bild war im Haus der Deutschen Kunst während der Großen Deutschen Kunstausstellung 1943 im Saal 37 vertreten, damals noch in einem barockisierenden Waschgoldrahmen. Ausdrucksstarkes Porträtgemälde eines der führenden Deutschen Porträtmaler seiner Zeit. So war Hagemann von 1937 bis 1943 jährlich auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten und wurde auch in die Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda aufgenommen. Josef "Sepp" Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen geboren. Während des 1. Weltkrieges, melde er sich freiwillig und war u.a. beim Sturmbataillon und zuletzt als Geschützführer der bayerischen Sturmpanzerwagen-Abteilung 13 eingesetzt - hier wurden ihm das EK 1. und 2. Klasse verliehen. In der Zwischenkriegszeit war er zeitweise Angehöriger der bayerischen Landespolizei - jedoch auch des Bundes Oberland, mit welchem er an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien teilnahm, bei der er sich durch besondere Tapferkeit auszeichnete. Im Zuge der Machtergreifung war er für den Personenschutz Adolf Hitlers zuständig und wurde am 17. März 1933 zum „persönlichen Begleiter des Führers“ ernannt. Er war maßgeblich am Röhm-Putsch beteiligt und wurde im September 1933 zum Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler - trotz der de facto Unterstellung unter das Kommando des Reichsführers SS Heinrich Himmler - konnte Dietrich relativ autokratisch handeln, sicherlich auch aufgrund des Umstandes, das er einer der wenigen Personen war, die mit dem Führer Adolf Hitler auf Du und Du waren. Im 2. Weltkrieg erhielt er für die Erfolge seiner Person als auch der Leibstandarte die Spangen zum EK 1. und 2. Klasse sowie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr und der Eroberung von Rostow folgte das Eichenlaub, sowie für die Rückeroberung Charkows dann die 26. Schwerter. Für die Kämpfe in der Normandie folgten am 6. August 1944 dann die 16. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit der gleichzeitigen Ernennung zum SS-Oberst-Gruppenführer und Panzer-Generaloberst der Waffen-SS. Nach dem Kriege war er bis 1948 in Kriegsgefangenschaft und bis 1955 in Haft. Er war u.a. Gründungsmitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) und war nach seiner Haftentlassung in Ludwigsburg wohnhaft, wo er auch einer Erwerbstätigkeit nachging. 1956 wurde er erneut verhaftet und wegen Totschlags verurteilt - 1959 aus gesundheitlichen Gründen jedoch aus der Haft entlassen. Dietrich verstarb am 21. April 1966 im Alter von 73 Jahren in Ludwigsburg. Hier fand er auch auf dem Neuen Friedhof unter der Anteilnahme von ca. 5.000 Trauergästen die Letzte Ruhe. Ein Soldat durch und durch - was auch seine Antwort von Juli 1944 zeigt, welche er nachweislich Generalfeldmarschall Erwin Rommel gegenüber tätigte, auf die Frage Rommels im Hinblick auf Verhandlungen mit den Alliierten: Mit wem geht ihr, wenn ich hier Schluss mache? Dietrich hierauf: ,Sie sind unser Oberbefehlshaber, wir gehen mit Ihnen!' Provinienz: Familienbesitz der Erben Josef Dietrichs - siehe auch die Positionen 682, 683, 684 und 685. Zustand: II
Ausruf: 7500 Euro
LosNr.: 682
Josef "Sepp" Dietrich: Siegelring. Fein geschnittener Carneol mit gekreuztem Dietrich und Schwert im Wappenschild, darüber Helm mit Zierrat, aufwendig floral verschnittene Ringschiene, der Carneol in ovaler Fassung, die Ringschiene selbst mit XX und 585 gepunzt. Ges. ca.: 16,0 g. Josef "Sepp" Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen geboren. Während des 1. Weltkrieges, melde er sich freiwillig und war u.a. beim Sturmbataillon und zuletzt als Geschützführer der bayerischen Sturmpanzerwagen-Abteilung 13 eingesetzt - hier wurden ihm das EK 1. und 2. Klasse verliehen. In der Zwischenkriegszeit war er zeitweise Angehöriger der bayerischen Landespolizei - jedoch auch des Bundes Oberland, mit welchem er an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien teilnahm, bei der er sich durch besondere Tapferkeit auszeichnete. Im Zuge der Machtergreifung war er für den Personenschutz Adolf Hitlers zuständig und wurde am 17. März 1933 zum „persönlichen Begleiter des Führers“ ernannt. Er war maßgeblich am Röhm-Putsch beteiligt und wurde im September 1933 zum Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler - trotz der de facto Unterstellung unter das Kommando des Reichsführers SS Heinrich Himmler - konnte Dietrich relativ autokratisch handeln, sicherlich auch aufgrund des Umstandes, dass er einer der wenigen Personen war, die mit dem Führer Adolf Hitler auf Du und Du waren. Im 2. Weltkrieg erhielt er für die Erfolge seiner Person als auch der Leibstandarte die Spangen zum EK 1. und 2. Klasse sowie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr und der Eroberung von Rostow folgte das Eichenlaub, sowie für die Rückeroberung Charkows dann die 26. Schwerter. Für die Kämpfe in der Normandie folgten am 6. August 1944 dann die 16. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit der gleichzeitigen Ernennung zum SS-Oberst-Gruppenführer und Panzer-Generaloberst der Waffen-SS. Nach dem Kriege war er bis 1948 in Kriegsgefangenschaft und bis 1955 in Haft. Er war u.a. Gründungsmitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) und war nach seiner Haftentlassung in Ludwigsburg wohnhaft, wo er auch einer Erwerbstätigkeit nachging. 1956 wurde er erneut verhaftet und wegen Totschlags verurteilt - 1959 aus gesundheitlichen Gründen jedoch aus der Haft entlassen. Dietrich verstarb am 21. April 1966 im Alter von 73 Jahren in Ludwigsburg. Hier fand er auch auf dem Neuen Friedhof unter der Anteilnahme von ca. 5.000 Trauergästen die letzte Ruhe. Ein Soldat durch und durch - was auch seine Antwort von Juli 1944 zeigt, welche er nachweislich Generalfeldmarschall Erwin Rommel gegenüber tätigte, auf die Frage Rommels im Hinblick auf Verhandlungen mit den Alliierten: Mit wem geht ihr, wenn ich hier Schluss mache? Dietrich hierauf: ,Sie sind unser Oberbefehlshaber, wir gehen mit Ihnen!' Provinienz: Familienbesitz der Erben Josef Dietrichs - siehe auch die Positionen 681, 683, 684 und 685. Zustand: II
Ausruf: 850 Euro
LosNr.: 683
Josef "Sepp" Dietrich: Eichenlaub, Schwerter und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Platin, mit Diamanten, mehrteilig gefertigt, die Auflage zweifach verschraubt, die Steine sauber gefasst, rückseitig gepunzt 950 PT, Herstellerpunze von Otto Klein sowie Stadtmarke von Hanau, der Halsbandring seitlich 925 gepunzt, dazu konfektioniertes Halsband. 35 x 30 mm, 30,62 g. Bedarfs-Anfertigung nach 1945 für das an Ihn am 6. August 1944 verliehen Original - was Ihn zum 16. Träger der Brillanten machte. Äußerst hochwertige und qualitätvolle Fertigung von Klein, Hanau, der als einer von nur zwei Herstellern die Brillanten auch in der Kriegszeit fertigte. Nicht zu vergleichen mit den sonst am Sammlermarkt auftauchenden einfach gefertigten Stücken - was auch schon durch die Verendung von Platin anstelle von Silber sich einfach nachvollziehen lässt.Josef "Sepp" Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen geboren. Während des 1. Weltkrieges, melde er sich freiwillig und war u.a. beim Sturmbataillon und zuletzt als Geschützführer der bayerischen Sturmpanzerwagen-Abteilung 13 eingesetzt - hier wurden im das EK 1. und 2. Klasse verliehen. In der Zwischenkriegszeit war er zeitweise Angehöriger der bayerischen Landespolizei - jedoch auch des Bundes Oberland, mit welchem er an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien teilnahm, bei der er sich durch besondere Tapferkeit auszeichnete. Im Zuge der Machtergreifung war er für den Personenschutz Adolf Hitlers zuständig und wurde am 17. März 1933 zum „persönlichen Begleiter des Führers“ ernannt. Er war maßgeblich am Röhm-Putsch beteiligt und wurde im September 1933 zum Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler - trotz der de facto Unterstellung unter das Kommando des Reichsführers SS Heinrich Himmler - konnte Dietrich relativ autokratisch handeln, sicherlich auch aufgrund des Umstandes, das er einer der wenigen Personen war, die mit dem Führer Adolf Hitler auf Du und Du waren. Im 2. Weltkrieg erhielt er für die Erfolge seiner Person als auch der Leibstandarte die Spangen zum EK 1. und 2. Klasse sowie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr und der Eroberung von Rostow folgte das Eichenlaub, sowie für die Rückeroberung Charkows dann die 26. Schwerter. Für die Kämpfe in der Normandie folgten am 6. August 1944 dann die 16. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit der gleichzeitigen Ernennung zum SS-Oberst-Gruppenführer und Panzer-Generaloberst der Waffen-SS. Nach dem Kriege war er bis 1948 in Kriegsgefangenschaft und bis 1955 in Haft. Er war u.a. Gründungsmitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) und war nach seiner Haftentlassung in Ludwigsburg wohnhaft, wo er auch einer Erwerbstätigkeit nachging. 1956 wurde er erneut verhaftet und wegen Totschlags verurteilt - 1959 aus gesundheitlichen Gründen jedoch aus der Haft entlassen. Dietrich verstarb am 21. April 1966 im Alter von 73 Jahren in Ludwigsburg. Hier fand er auch auf dem Neuen Friedhof unter der Anteilnahme von ca. 5.000 Trauergästen die Letzte Ruhe. Ein Soldat durch und durch - was auch seine Antwort von Juli 1944 zeigt, welche er nachweislich Generalfeldmarschall Erwin Rommel gegenüber tätigte, auf die Frage Rommels im Hinblick auf Verhandlungen mit den Alliierten: Mit wem geht ihr, wenn ich hier Schluss mache? Dietrich hierauf: ,Sie sind unser Oberbefehlshaber, wir gehen mit Ihnen!' Provinienz: Familienbesitz der Erben Josef Dietrichs - siehe auch die Positionen 681, 682, 684 und 685. Zustand: II
Ausruf: 1500 Euro
LosNr.: 684
Josef "Sepp" Dietrich: Ärmelband ADOLF HITLER, in goldener Ausführung als Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler. Schwarzes Tuch, goldener Lahnfaden (Metall ummantelter Basisfaden) in feiner Handstickerei, mit goldenen Seitenkanten, rückseitig ist der gelbe Basisfaden deutlich sichtbar, was unumstößlich belegt, das es sich hierbei um eine goldene und keine silberne Stickerei handelt, von der Uniform abgetrennt. Länge ca.: 36 cm. Besondere Ausführung des Ärmelband für den Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler, die ausschließlich so von Sepp Dietrich getragen wurde. Josef "Sepp" Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen geboren. Während des 1. Weltkrieges, melde er sich freiwillig und war u.a. beim Sturmbataillon und zuletzt als Geschützführer der bayerischen Sturmpanzerwagen-Abteilung 13 eingesetzt - hier wurden ihm das EK 1. und 2. Klasse verliehen. In der Zwischenkriegszeit war er zeitweise Angehöriger der bayerischen Landespolizei - jedoch auch des Bundes Oberland, mit welchem er an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien teilnahm, bei der er sich durch besondere Tapferkeit auszeichnete. Im Zuge der Machtergreifung war er für den Personenschutz Adolf Hitlers zuständig und wurde am 17. März 1933 zum „persönlichen Begleiter des Führers“ ernannt. Er war maßgeblich am Röhm-Putsch beteiligt und wurde im September 1933 zum Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler - trotz der de facto Unterstellung unter das Kommando des Reichsführers SS Heinrich Himmler - konnte Dietrich relativ autokratisch handeln, sicherlich auch aufgrund des Umstandes, dass er einer der wenigen Personen war, die mit dem Führer Adolf Hitler auf Du und Du waren. Im 2. Weltkrieg erhielt er für die Erfolge seiner Person als auch der Leibstandarte die Spangen zum EK 1. und 2. Klasse sowie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr und der Eroberung von Rostow folgte das Eichenlaub, sowie für die Rückeroberung Charkows dann die 26. Schwerter. Für die Kämpfe in der Normandie folgten am 6. August 1944 dann die 16. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit der gleichzeitigen Ernennung zum SS-Oberst-Gruppenführer und Panzer-Generaloberst der Waffen-SS. Nach dem Kriege war er bis 1948 in Kriegsgefangenschaft und bis 1955 in Haft. Er war u.a. Gründungsmitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) und war nach seiner Haftentlassung in Ludwigsburg wohnhaft, wo er auch einer Erwerbstätigkeit nachging. 1956 wurde er erneut verhaftet und wegen Totschlags verurteilt - 1959 aus gesundheitlichen Gründen jedoch aus der Haft entlassen. Dietrich verstarb am 21. April 1966 im Alter von 73 Jahren in Ludwigsburg. Hier fand er auch auf dem Neuen Friedhof unter der Anteilnahme von ca. 5.000 Trauergästen die letzte Ruhe. Ein Soldat durch und durch - was auch seine Antwort von Juli 1944 zeigt, welche er nachweislich Generalfeldmarschall Erwin Rommel gegenüber tätigte, auf die Frage Rommels im Hinblick auf Verhandlungen mit den Alliierten: Mit wem geht ihr, wenn ich hier Schluss mache? Dietrich hierauf: ,Sie sind unser Oberbefehlshaber, wir gehen mit Ihnen!' Provinienz: Familienbesitz der Erben Josef Dietrichs - siehe auch die Positionen 681, 682, 683 und 685. Zustand: II
Ausruf: 1500 Euro
LosNr.: 685
Josef "Sepp" Dietrich: 108 Fotos seines militärischen Werdegangs. Durchweg Repro Abzüge mit Motiven seines militärischen Werdegangs in schwarz-weiß, dazu ein Foto seiner Grablege auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg in Farbe - das Grab selbst ist heutzutage aufgelöst.Josef "Sepp" Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen geboren. Während des 1. Weltkrieges, melde er sich freiwillig und war u.a. beim Sturmbataillon und zuletzt als Geschützführer der bayerischen Sturmpanzerwagen-Abteilung 13 eingesetzt - hier wurden ihm das EK 1. und 2. Klasse verliehen. In der Zwischenkriegszeit war er zeitweise Angehöriger der bayerischen Landespolizei - jedoch auch des Bundes Oberland, mit welchem er an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien teilnahm, bei der er sich durch besondere Tapferkeit auszeichnete. Im Zuge der Machtergreifung war er für den Personenschutz Adolf Hitlers zuständig und wurde am 17. März 1933 zum „persönlichen Begleiter des Führers“ ernannt. Er war maßgeblich am Röhm-Putsch beteiligt und wurde im September 1933 zum Kommandeur der Leibstandarte-SS Adolf Hitler - trotz der de facto Unterstellung unter das Kommando des Reichsführers SS Heinrich Himmler - konnte Dietrich relativ autokratisch handeln, sicherlich auch aufgrund des Umstandes, dass er einer der wenigen Personen war, die mit dem Führer Adolf Hitler auf Du und Du waren. Im 2. Weltkrieg erhielt er für die Erfolge seiner Person als auch der Leibstandarte die Spangen zum EK 1. und 2. Klasse sowie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr und der Eroberung von Rostow folgte das Eichenlaub, sowie für die Rückeroberung Charkows dann die 26. Schwerter. Für die Kämpfe in der Normandie folgten am 6. August 1944 dann die 16. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit der gleichzeitigen Ernennung zum SS-Oberst-Gruppenführer und Panzer-Generaloberst der Waffen-SS. Nach dem Kriege war er bis 1948 in Kriegsgefangenschaft und bis 1955 in Haft. Er war u.a. Gründungsmitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) und war nach seiner Haftentlassung in Ludwigsburg wohnhaft, wo er auch einer Erwerbstätigkeit nachging. 1956 wurde er erneut verhaftet und wegen Totschlags verurteilt - 1959 aus gesundheitlichen Gründen jedoch aus der Haft entlassen. Dietrich verstarb am 21. April 1966 im Alter von 73 Jahren in Ludwigsburg. Hier fand er auch auf dem Neuen Friedhof unter der Anteilnahme von ca. 5.000 Trauergästen die letzte Ruhe. Ein Soldat durch und durch - was auch seine Antwort von Juli 1944 zeigt, welche er nachweislich Generalfeldmarschall Erwin Rommel gegenüber tätigte, auf die Frage Rommels im Hinblick auf Verhandlungen mit den Alliierten: Mit wem geht ihr, wenn ich hier Schluss mache? Dietrich hierauf: ,Sie sind unser Oberbefehlshaber, wir gehen mit Ihnen!' Provinienz: Familienbesitz der Erben Josef Dietrichs - siehe auch die Positionen 681, 682, 683 und 684. Zustand: II
Ausruf: 200 Euro